Das Schichtspeichermodell arbeitet mit Speicherschichten variabler Dicke, also auch variablen Volumens, deren Anzahl je nach Betriebszustand variieren kann. Die Anzahl der Schichten wird nicht vorgegeben, sondern es werden während des Simulationsdurchlaufs neue Schichten gebildet und die Schichtdicke verändert. Dies geschieht durch die Ein- und Ausspeisung von Wasservolumina und die Durchmischung von Temperaturschichten, falls die Temperaturschichtung lokal umgekehrt ist. Die minimale Schichtdicke wird durch 2 Anlagendefinition bestimmt: Eine Schicht kann nicht weniger als 1 % des gesamten Speichervolumens enthalten, ferner muss eine Temperaturdifferenz zwischen den Schichten existieren.