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Das Ziel einer Wärmepumpe ist, ein Gebäude zu beheizen. Dazu wird die Wärme entweder aus dem Erdreich, der Luft oder dem Grundwasser gewonnen. Die Wärmepumpe benötigt dafür Strom, der z. B. durch eine Solaranlage gewonnen werden kann.
Die Umwelt bietet verschiedene Wärmequellen an, aus denen eine Wärmepumpe Wärme gewinnen kann.
Wärmepumpen mit Erdwärmesonden gewinnen die Wärme aus dem tiefen Erdreich, d.h., es ist eine vertikale Bohrung in die Erde nötig, die einen geringen Platzbedarf hat.
Die Bestandteile sind:
Wärmequelle = Boden
Sole (in der Regel Wasser mit 25% Glykol),
Solepumpe
Solekreislauf = Die Rohre werden als U- oder Koaxialrohre in bis zu 400 m tiefe (vertikale) Bohrungen eingebracht, dann spricht man von Erdwärmesonden.
Wärmetauscher zum Heizkreislauf
Je nach Wärmebedarf werden ein oder mehrere Sonden verwendet.
Die Rohre werden als U- oder Koaxialrohre in bis zu 400 m tiefe
(vertikale) Bohrungen eingebracht, dann spricht man von
Erdwärmesonden.
In Deutschland ist eine Bohrlochtiefe von bis zu 99 Metern ohne
spezielle Genehmigung erlaubt. Ab 100 m Bohrlochtiefe ist eine
Genehmigung nach dem Bergrecht erforderlich.
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe gewinnt die Wärme aus der umgebenden Luft und gibt sie an die Heizung ab, die mit Wasser betrieben wird.
Bei einer Luft/Wasser-Wärmepumpe besteht die Wärmequellanlage aus Ventilatoren, die die Luftströmung für den Verdampfer der Wärmepumpe erzeugen und aus einer Abtauvorrichtung.