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Hier wird die Rentabilität und der Wärmepreis* Ihrer Wärmepumpenanlage berechnet. Für die Berechnung der Wärmepreise und der Anlagenaufwandszahlen wird die Summe der Erzeugerenergien zugrundegelegt, die auf der Seite Simulationsergebnisse ausgegeben werden (Wärmepumpe + Zusatzheizung + Solarsystem).
Geben Sie folgende Parameter an:
Lebensdauer der Wärmepumpen-Anlage
(Die Lebensdauer ist der vom Hersteller angegebene
Zeitraum, den die Anlage voraussichtlich in Betrieb ist. Bei WPA
werden zwischen 10 und 20 Jahren angesetzt.),
Kapitalzins
(Der Kapitalzins ist der Zinssatz, mit dem Kapital für die
Investition von einer Bank geliehen werden müsste, bzw. der
Zinssatz, mit dem das eingesetzte Kapital verzinst werden könnte.)
Wiederanlagezins
(Der Wiederanlagezins wird unter der sog.
Wiederanlageprämisse (siehe unten) verwendet. Mit diesem Zins werden
die Überschüsse (=pos. Cashflows) der Anlage verzinst und
aufsummiert.)
Strompreis (Haushaltstarif)
erwartete mittlere jährliche Preissteigerung (Betriebskosten)
(Für den Barwert spielt die Entwicklung der Betriebskosten und der
Brennstoffkosten eine wesentliche Rolle.)
Tragen Sie für die Finanzierung Werte für das Wärmepumpensystem und ein Vergleichssystem ein:
Energiepreis (Tarif)
Preissteigerungsrate Energie
Die Anlagenaufwandszahl ist definiert als Quotient von Aufwand zu Nutzen. Der Nutzen ist in diesem Falle die Summe der Erzeugerenergien (Wärmepumpe + Zusatzheizung + Solarsystem), die auch das Vergleichssystem liefern muss. Der Aufwand ist beim Vergleichssystem z.B. der Gasverbrauch bei einem Gaskessel. Für die Wärmepumpenanlage ist die Anlagenaufwandszahl der Kehrwert der Jahresarbeitszahl des Erzeugersystems (ggf. auch incl. Solarsystem).
Die Investition (gesamt)
für das Wärmepumpensystem beinhaltet auch eine vorhandenen Solaranlage.
Förderung
Betriebskosten
Annuitäten (Investition, Verbrauchskosten, Betriebskosten)
Wärmegestehungskosten (ehem. "Wärmepreis")
Mit Hilfe der Wärmegestehungskosten kann die Wärmepumpe mit anderen
Heizungssystemen (z. B. mit einem Gas- oder Ölkessel) verglichen
werden, um die Investitionsentscheidung des Immobilieneigentümers zu
unterstützen.
Für die Wärmegestehungskosten werden die Investition abzüglich der
Förderung und die Betriebs- inklusive Wartungskosten über Annuitäten
(Lebensdauer, Kapitalzins) auf die erbrachte Wärme umgelegt.
Wiederanlageprämisse
Der Modifizierte Interne Zinsfuß (MIRR) ist eine Rendite,
die ein Bankkonto erreichen muss, läge man die Restinvestition auf
einem Bankkonto an, welches am Ende den Saldo erreichen würde. Als
Eigentümer/Nutzer kann man dies auch folgendermaßen betrachten.
Zahlt die Bank einen Zinssatz (Wiederanlagezinssatz, WAZ), der
kleiner als der interne Zinsfuß ist, so erwirtschaftet die
Investition einen höheren Endbetrag (den Saldo). Der Zinssatz, den
die Bank wiederum zahlen müsste, um den Saldo zu erreichen,
bezeichnet man als modifizierten internen Zinsfuß (MIRR):
Der MIRR ist die Rendite, die die Wärmepumpenanlage erreicht. Für
eine wirtschaftliche Investition muß WAZ < MIRR gelten.
Der ausgegebene Kapitalwert ist die Differenz der einzelnen
Kapitalwerte von Wärmepumpenanlage und Vergleichssystem. Diese sind
die Summe der einzelnen Barwerte.
Die Restinvestition ist die Differenz der Invesitionen
(abzüglich der Förderungen) der Wärmepumpenanlage und des
Vergleichssystems.
Der Saldo ist der mit dem Wiederanlagezins verzinste
kumulierte Cashflow. Werden positive Differenzen der Cashflows als
Einsparungen interpretiert und diese auf ein Bankkonto angelegt,
ergibt sich mit dem Wiederanlagezins nach der Laufzeit der
Endsaldo.
Der Überschuss ist die Differenz des Endsaldo und der
Restinvestition.
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