Das ist jetzt als *.valentin-software.co Wärmequellen :: GeoT*SOL® Hilfe

Je nach Anlagentyp und zugehöriger Wärmequelle werden auf der Seite Wärmequelle verschiedene Daten bearbeitet.

Wärmequelle Erdreich - Erdwärmesonde

Bei einer Sole/Wasser-Wärmepumpe besteht die Wärmequellenanlage aus:

  • Sole (in der Regel Wasser mit 25% Glykol), die mit einer
  • Solepumpe durch
  • Rohre gepumpt wird, was zusammen den Solekreislauf ergibt.

Die Rohre werden als U- oder Koaxialrohre in bis zu 400 m Tiefe eingebracht, wobei man von Erdwärmesonden spricht.

Es können U-Rohre und Doppel-U-Rohre berechnet werden.

Details siehe auch: Erdwärmesondendimensionieren

Wärmequelle Erdreich - Erdkollektoren

Die Rohre werden horizontal in ein bis zwei Meter Tiefe verlegt, dann spricht man von Erdwärmekollektoren.

Die Leistung auf der kalten Seite der gewählten Wärmepumpe wird angezeigt.

Definieren Sie folgende Daten:

Erdwärmekollektor: Fläche, Verlegetiefe, Grundwassertiefe, resultierende Entzugsleistung

Sole: Nennleistung der Solepumpe, Nennvolumenstrom, Glykolanteil

Erdreich:

Wählen Sie eine Bodenart aus. Das Programm wird die zugehörigen Werte anzeigen für: spezifische Wärmekapazität, Leitfähigkeit, Wasseranteil.

Folgende Bodenarten stehen zur Verfügung:

  • Benutzerdefiniert
  • Dolomitstein
  • Geschiebemergel/Lehm
  • Kalkstein
  • Kies/Steine, trocken
  • Kies/Steine, wassergesättigt
  • Mergelstein
  • Sand, feucht
  • Sand, trocken
  • Sand, wassergesättigt
  • Sandstein
  • Tonstein

Oder Sie geben eigene Boden-Kennwerte ein.

Wärmequelle Luft

Bei einer Luft/Wasser-Wärmepumpe besteht die Wärmequellanlage aus Ventilatoren, die die Luftströmung für den Verdampfer der Wärmepumpe erzeugen, und aus einer Abtauvorrichtung.

Die angezeigten Werte sind Eigenschaften der Wärmepumpe.

Wärmequelle Grundwasser

Definieren Sie folgende Daten:

Grundwasser: Mit der minimalen Temperatur und der maximalen Temperatur wird der Verlauf der Grundwassertemperatur über das Jahr definiert.

Grundwasserpumpe: Die Leistungsaufnahme der Grundwasserpumpe im Dauerbetrieb ist von der Nennleistung zu unterscheiden. Beim Einschalten der Wärmepumpe muss die Grundwasserpumpe mit höherer Leistung den Wasserkreislauf in Gang setzen. Anschließend muss die Pumpe nur noch die Druckverluste in den Rohren sowie die Höhendifferenz der Wasserspiegel zwischen Saug- und Schluckbrunnen überwinden, welche meistens unter einem Meter liegt. Zusätzlich wird noch der Nennvolumenstrom benötigt.

Wasser/Sole-Zwischenkreis (nur für Sole/Wasser-WP): Nennleistung Solepumpe, Temperaturabsenkung

Übrigens: Die Solarkollektoren liefern Wärme in den Speicher. Sie dienen nicht als Wärmequelle für die Wärmepumpe.

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