Der Wechselrichter hat zwei Funktionen:
Die Umwandlung von Gleich- in Wechselspannung ist verlustbehaftet. Über die Wirkungsgradkennlinie ermittelt PV*SOL® die Ausgangsleistung in Abhängigkeit von der Eingangsleistung.
Die Abbildung zeigt den typischen Verlauf des relativen Wirkungsgrades. Die Ausgangsleistung $P_\text{AC}$ des Wechselrichters wird wie folgt berechnet:
$$ P_\text{AC} = P_\text{DC} \cdot \eta_\text{Nenn} \cdot \eta_\text{rel} $$
$P_\text{DC}$: Modulleistung
$\eta_\text{Nenn}$: Wirkungsgrad bei Nennleistung
$\eta_\text{rel}$: Relativer Wirkungsgrad
Um das MPP-Tracking des Wechselrichters nachzubilden, kontrolliert das Programm in jedem Simulationsschritt, ob die Modul-MPP-Spannung vom Wechselrichter eingestellt werden kann.
Liegt die MPP-Spannung außerhalb des MPP-Tracking-Bereichs des Wechselrichters, fährt die Regelung die U-I-Kennlinien der Module solange ab, bis der Arbeitspunkt gefunden wird, in dem die maximale Leistung entnommen werden kann.
Siehe hierzu Überprüfung auf Strom-, Spannungs- und Leistungsgrenzen.
Neben der Wirkungsgradkennlinie des Wechselrichters berücksichtigt PV*SOL®
Alle Faktoren werden im Anlagennutzungsgrad berücksichtigt.
Siehe auch