Wirtschaftlichkeit

Auf der Navigationsseite Wirtschaftlichkeit werden alle für die Wirtschaftlichkeitsberechnung benötigten Angaben wie Kosten, Förderungen und Stromtarife definiert.

Wirtschaftlichkeitsberechnung (netzgekoppelt)

Navigationsseite: Wirtschaftlichkeit (netzgekoppelt)

So geben Sie die Parameter zur Wirtschaftlichkeitsberechnung für netzgekoppelte Systeme ein:

  1. Geben Sie über den Button die Parameter zur Wirtschaftlichkeit ein.

  2. Wählen Sie eine Bilanzierung bzw. ein Einspeisekonzept der PV-Anlage

    Es kann zwischen den folgenden Einspeisekonzepten gewählt werden:

    • Volleinspeisung Bei einer Volleinspeisung wird die gesamte erzeugte elektrische Energie der PV-Anlage in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Es gibt keinen Eigenverbrauch. Die Rentabilität der Anlage hängt direkt von der Höhe der Einspeisevergütung bzw. den Erlösen einer Direkvermarktung ab. Die Volleinspeisung ist nur bei der netzgekoppelten PV-Anlage ohne elektrische Verbraucher auswählbar.

      1. Geben Sie einen Preis für direktvermarkteten Strom an
      2. Wählen Sie die Angewandten Einspeisetarife aus
        • Über den Button können Einspeisetarife aus der Datenbank hinzugefügt werden
        • Vorhandene Tarife können über den Button bearbeitet bzw. über gelöscht werden
        • Für weiterführende Informationen siehe Einspeisetarife
      3. Geben Sie einen Preisänderungsfaktor Einspeisevergütung an
        • Nur verfügbar, wenn ein entsprechender Tarif gewählt wurde
      4. Geben Sie einen Preisänderungsfaktor Eigenverbrauchsvergütung an
        • Nur verfügbar, wenn ein entsprechender Tarif gewählt wurde
      5. (optional) Treffen Sie Angaben zur Bankability bzw. Finanzierungsabsicherung
        • Wenn nicht anders gewählt, wird eine Überschreitungswahrscheinlichkeit von 50% angenommen
        • Für weiterführende Informationen siehe Bankability (P50/P90)
    • Überschusseinspeisung Bei einer Überschusseinspeisung wird soweit wie möglich die erzeugte elektrische Energie der PV-Anlage für die elektrischen Verbraucher, Batterie-Systeme oder Elektrofahrzeuge verwendet. Lediglich die Energie, die nicht genutzt werden kann, wird in das Stromnetz eingespeist. Der Strombezug und die Einspeisung ins Netz werden über zwei getrennte Zähler gemessen. Die Rentabilität der PV-Anlage ergibt sich aus Einsparungen des Strombezugs und der Einspeisevergütung.

      1. Geben Sie einen Preis für direktvermarkteten Strom an
      2. Wählen Sie die Angewandten Einspeisetarife aus
        • Über den Button können Einspeisetarife aus der Datenbank hinzugefügt werden
        • Vorhandene Tarife können über den Button bearbeitet bzw. über gelöscht werden
        • Für weiterführende Informationen siehe Einspeisetarife
      3. Geben Sie einen Preisänderungsfaktor Einspeisevergütung an
        • Nur verfügbar, wenn ein entsprechender Tarif gewählt wurde
      4. Geben Sie einen Preisänderungsfaktor Eigenverbrauchsvergütung an
        • Nur verfügbar, wenn ein entsprechender Tarif gewählt wurde
      5. Wählen Sie über den Button einen Bezugstarif aus der Datenbank aus
        • Der ausgewählte Tarif ist standardmäßig ab dem Datum der Inetriebnahme der PV-Anlage gültig
        • Für weiterführende Informationen siehe Bezugstarife
      6. Wählen Sie einen Preisänderungsfaktor Arbeitspreis
    • Net Metering Wie bei der Überschusseinspeisung wird die erzeugte elektrische Energie in erster Linie zur Selbstversorgung verwendet. Der nicht genutzte Strom wird über einen Doppeltarifzähler in das Stromnetz eingespeist und mit dem Strombezug verrechnet. Der Tarifzähler dreht dabei rückwärts. Wird in der Abrechnungsperiode mehr Solarstrom erzeugt als verbraucht, kann der Überschuss als Saldo in die nächste Abrechnungsperiode übertragen werden.

      1. Geben Sie einen Preis für direktvermarkteten Strom ein
      2. Wählen Sie über den Button einen Net-Metering Tarif aus der Datenbank aus
        • Der ausgewählte Tarif ist standardmäßig ab dem Datum der Inetriebnahme der PV-Anlage gültig
        • Für weiterführende Informationen siehe Net-Metering Tarife
      3. Wählen Sie einen Preisänderungsfaktor Arbeitspreis

Falls der gewünschte Tarif in der Datenbank nicht vorhanden ist, können Sie auch eigene Tarife erstellen und diese verwenden. Siehe: Net-Metering Tarife, Bezugstarife, Einspeisetarife.

Die Einspeisevergütung kann sich aus unterschiedlichen Einspeisetarifen mit verschiedenen Gültigkeitszeiträumen zusammensetzen.

Wirtschaftlichkeitsberechnung netzautarke PV-Anlage

Navigationsseite: Wirtschaftlichkeit - Netzautark

So geben Sie die Parameter zur Wirtschaftlichkeitsberechnung ein:

  1. Geben Sie als Randbedingungen den Betrachtungszeitraum und den Kapitalzins an
  2. Tragen Sie in den blauen Feldern der Tabelle die Einzelpreise und die Lebensdauer der Anlagenkomponenten ein
    • Die Lebensdauer wird standardmäßig auf die Dauer des Betrachtungszeitraums gesetzt, kann aber beliebig angepasst werden
    • Die Anzahl berechnet sich aus der Anzahl der installierten Elemente, der angegebenen Lebensdauer und des Betrachtungszeitraumes d.h., sie beschreibt die Gesamtanzahl der Elemente welche im Betrachtungszeitraum benötigt werden
  3. Geben Sie als Randbedingungen die Kosten der Kabel, die Arbeitskosten und die Sonstige Kosten an
  4. Um die brennstoffabhängigen Kosten zu definieren, geben Sie die Brennstoffkosten und die anzunehmende Brennstoff Preissteigerung an.

Siehe auch