Um Leistungsoptimierer in einer Verschaltung zu verwenden, aktivieren Sie die Checkbox Leistungsoptimierer. Anschließend wählen Sie den Hersteller des Leistungsoptimierers. Die Produkte des Herstellers werden im Drop-Down-Menü darunter angezeigt.
Zunächst werden die Anzahl der Stränge und die Anzahl der Leistungsoptimierer definiert. Anschließend wird angegeben, wieviele PV-Module pro Leistungsoptimierer angeschlossen werden sollen. Die am Leistungsoptimierer angeschlossenen Module können parallel und in Reihe verschaltet werden.
Leistungsoptimierer werden in PV*SOL® mit einem Stern dargestellt.
Wurde als Wechselrichter-Hersteller SolarEdge gewählt, muss ein Leistungsoptimierer verwendet werden. Der Button Leistungsoptimierer wird automatisch aktiviert und ist nicht veränderbar. Zudem ist im Dialog Anlagenprüfung die Lasche MPP-Tracker nicht mehr verfügbar, da die dort verwendeten Regeln nicht mehr gelten.
Für weitere Informationen zu den Berechnungsgrundlagen von Leistungsoptimierern siehe Berechnungsgrundlagen > Leistungsoptimierer.
Diese Regel gilt für alle Leistungsoptimierer, die nicht im Modus SubstringBuck oder SubstringFull arbeiten.
Die komplexen Auslegungsregeln der SolarEdge Leistungsoptimierer sind, für die in PV*SOL® mitgelieferten Datensätze bzw. Leistungsoptimierer, bereits hinterlegt. Für selbst angelegte Leistungsoptimierer sind keine Auslegungsregeln verfügbar. Die Auslegungsregeln selbst sind auf den entsprechenden Datenblättern zu finden.
Bei der Verwendung von SolarEdge Leistungsoptimierern in Kombination mit Fremdwechselrichtern sind einige Besonderheiten zu beachten:
Neben den allgemeinen Auslegungsregeln darf bei Tigo Leistungsoptimierern der Gesamtmismatch des Systems nicht über 25% liegen. Der Gesamtmismatch errechnet sich aus dem max. Strommismatch unterschiedlicher Module innerhalb eines Stranges multipliziert mit dem max. Spannungsmismatch zwischen den Strängen.
Siehe auch